
Die EU-Verträge kosten die Schweiz rund 1,4 Milliarden Franken pro Jahr. Dazu kommen hunderte Millionen Franken Zusatzkosten wegen der ganzen EU-Bürokratie.
Bisher zahlte die Schweiz freiwillig 130 Millionen/Jahr «Kohäsionsbeitrag» an die EU. Neu handelt es sich um einen «rechtsverbindlichen» Zwangsbeitrag (350 Millionen/Jahr). Ab 2037 kann die EU diesen Beitrag selber festlegen: Die Schweiz gibt der hochverschuldeten EU einen Blankocheck – und die Schweizer Steuerzahler müssen zahlen.
- Kohäsionszahlungen («Schweizer Beitrag»): Bisher freiwillig 130 Millionen/Jahr. Neu 350 Millionen/Jahr Zwangsabgaben ab 2030
- EU will mehr Geld: Ab 2037 wird die EU höhere Beiträge festlegen. Neue EU-Mitglieder aus dem Balkan erwarten zusätzliche Milliardenzahlungen
- EU-Programme: 666 Millionen/Jahr. Plus 187,5 Millionen/Jahr für Erasmus+ ab 2027
- Noch mehr Beamte und Kontrolleure: Allein beim Bund sind 100 neue Vollzeitstellen geplant. Dazu kommen zusätzliche Kosten und Stellen in den Kantonen
- Zuwanderung in Schweizer Sozialstaat: Ausweitung Familiennachzug – sogar pflegebedürftige Verwandte können kommen – führt zu höheren Sozialkosten. EU-Bürger können nach 5 Jahren in der Schweiz bleiben, auch wenn sie Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld beziehen
- Kosten der EU–Regulierung: Übernahme von 150 EU-Richtlinien erfordert massive Personalkosten für Umsetzung in Schweizer Recht. Zum Beispiel über 100 Millionen für Produktdeklaration und Lebensmittelsicherheit, über 200 Millionen für Produktsicherheitsstandards
- Mehrkosten führen zu höheren Preisen: Das EU-Vertragspaket wird die Bürokratiekosten in der Schweiz massiv erhöhen, da EU-Regelungen auch für Unternehmen gelten, die nicht in die EU exportieren. Die Unternehmen werden mindestens einen Teil der Mehrkosten an die Kunden weitergeben: höhere Preise!