Chronologie der Ereignisse

Was bisher geschah und wie es weiter geht:

20. Dezember 2024
Verhandlungsabschluss
Neues Rahmenabkommen (Paketansatz)

Der Bundesrat und die Europäische Union erklären die Verhandlungen für beendet. Der Vertrag bleibt aber vorerst geheim.

30. April 2025
Keine obligatorische Volksabstimmung
Keine obligatorische Volksabstimmung

Obwohl das EU-Vertragspaket weitreichende Folgen für die Schweiz hat und unser ganzes Staatswesen auf den Kopf stellt, will der Bundesrat keine obligatorische Volksabstimmung und damit auch die Zustimmung der Kantone (Ständemehr) umgehen. 

13. Juni 2025
Vernehmlassung
Start der Vernehmlassung

Politische Parteien und Organisationen können sich nun zum EU-Unterwerfungsvertrag in Form einer Vernehmlassung äussern. Die Frist für die Vernehmlassung ist jedoch äusserst kurzgefasst – obwohl das Vertragspaket 2228 Seiten (plus 20'000 Seiten Verordnungstexte) umfasst. 

31. Oktober 2025
Vernehmlassung
Ende der Vernehmlassung

Die offizielle Vernehmlassung dauert bist Ende Oktober 2025.

frühestens Dezember 2025
Botschaft Bundesrat
Botschaft Bundesrat

Der Bundesrat verabschiedet die Botschaft zum EU-Unterwerfungsvertrag zuhanden des Parlaments.

frühestens März 2026
Parlamentarische Beratung
Beratung im Parlament

National- und Ständerat behandeln den
EU-Unterwerfungsvertrag.

frühestens September 2026
Start Referendumsfrist
Referendum

Nach der Verabschiedung des EU-Unterwerfungsvertrags durch das Parlament, beginnt die Referendumsfrist. Damit das Referendum zustande kommt, müssen innerhalb von 100 Tagen mindestens 50'000 gültige Unterschriften
gesammelt werden.

frühestens Februar 2027
Volksabstimmung
Volksabstimmung

Nun entscheiden Volk und Stände über den EU-Unterwerfungsvertrag